Castel Franc // Velleron - Provence

Als Zutaten für eine leckere Feigenkonfitüre benötigen Sie:

1 kg schwarze Feigen (einen Teil etwas weicher, den anderen Teil schön fest), 400 Gramm hellen Rohrzucker, 1 Vanillestange, 5 cl. Braunen Rum und etwas Zimtpulver.

Damit zur Zubereitung:

Die Feigen waschen und aufteilen (also zur Hälfte die etwas weicheren Früchte, zur anderen Hälfte die festeren). Die weicheren Feigen vorsichtig abschälen und diese Früchte einmal durchschneiden. Die festeren Feigen nicht schälen - hier nur die Stielansätze entfernen und die Früchte der Länge nach in Achteln schneiden.

Die Vanilleschote in der Länge halbieren und das Mark herauskratzen. Das Mark mit dem Rohrzucker und 0,2 Liter Wasser mischen. Dann die Feigen hinzugeben und alles sorgfältig vermengen.

Diese Mischung über Nacht kühl stellen – der Zucker löst so die Feuchtigkeit aus den Feigen.

Am nächsten Tag die Masse in einem großen Topf – am besten eignet sich ein Kupferkessel – auf kleiner Flamme für ca. 20 Minuten erhitzen, bis es köchelt. Dann zwei Messerspitzen Zimtpulver und den Rum einrühren.

Die Masse nun weitere 40 Minuten sanft köcheln lassen. Dabei gelegentlich mit einem flachen Holzlöffel sorgfältig umrühren, damit nichts auf dem Topfboden ansetzt. (Deshalb wäre ein Kupferkessel ideal; das Material leitet die Wärme viel besser ab als ein Stahltopf)

Dass einige Stück der Feigen mit Schale in der Konfitüre erhalten bleiben, ist gewünscht – also nicht alles verkochen lassen. Die Masse nun also rechtzeitig in Gläser abfüllen, verschließen und abkühlen lassen.

Tipp:

Konfitüregläser und –deckel vor der Benutzung zunächst auskochen, dann im Backofen (vorgeheizt auf 130°) ca. 10 Minuten sterilisieren. So werden alle Sporen und Keime abgetötet, die Konfitüre hält sich dann viel besser.

Zum Einfüllen der Konfitüre in die Gläser einen Kunststofftrichter unten so abschneiden, dass eine Öffnung entsteht, die etwas kleiner ist als der Rand der Gläser. Diese nach dem Einfüllen der Konfitüre mit fest geschlossenem Deckel für einige Minuten auf den Kopf stellen. Der Deckelrand wird so zusätzlich abgedichtet – und es lässt sich feststellen, ob die Deckel wirklich dicht schließen.

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