In der Provence ist es am ersten Samstag im April endlich so weit: Es beginnt die Angelsaison!!!
"La Pêche" – in Frankreich ein sehr weit verbreitetes Freizeitvergnügen. Hier ist das Angeln nämlich ohne Fischereiprüfung erlaubt. In der Provence bietet das Vaucluse (neben anderen Regionen) manche Gelegenheit, um eine schöne Forelle oder Äsche an Land zu ziehen. An der Sorgue – mit ihrem stets kalten und klaren Wasser – lässt sich sogar die „Truite Fario“ (Bachforelle) fangen...
Um hier angeln zu dürfen, muss nur eine „Carte de Pêche“ gekauft werden. Doch wenn man sich mit dem Fischfang bisher nie beschäftigt hat, gibt es ein Problem:
Wie und wo angelt man am besten? Was tun, wenn ein Fisch am Haken zappelt?? Und wie landet er dann (fachgerecht behandelt) in der Pfanne oder auf dem Grill???
Fluss, See – oder Angelteich?
Eigentlich bedarf es nur einer einfachen Ausrüstung (und eines leckeren Köders für den Fisch), damit jeder schnell zum Angelerfolg kommen kann.
Anfänger wird das Angeln im Fluss, zumal bei stärkerer Strömung, aber auch schnell frustrieren. Schnur und Haken verfangen sich häufig in der Uferböschung oder an Steinen im Wasser...
Wer sein Anglerglück deshalb nicht gleich im „wilden“ Gewässer probieren möchte, der sollte es vielleicht einmal an einem Anglerteich versuchen. Häufig werden die nötigen Geräte und Köder dort sogar zur Verfügung gestellt. Eine Lizenz ist hier überhaupt nicht erforderlich, wirkliche Kosten entstehen nicht:
Vielmehr wird ein vorher festgelegter Preis je Kilogramm des Fanges an den Eigentümer des Gewässers gezahlt. Denn auf privatem Grund sind es ja seine Fische.
Wahrscheinlich erfreut sich das Angeln „am Forellenteich“ deshalb auch in Deutschland zunehmender Beliebtheit. Sicherlich gibt es unter gestandenen Anglern einige Kritiker – auf dieses Thema soll hier aber nicht weiter eingegangen werden.
Zwischen Fontaine de Vaucluse und L’Isle-sur-la-Sorgue gibt es nämlich einen sehr idyllisch gelegenen (privaten) See. Er wird ausschließlich vom durchfließenden Frischwasser der Sorgue gespeist, hat desalb eine excellente Wasserqualität – und ist überhaupt nicht mit anderen Anlagen dieser Art zu vergleichen.
Betrieben wird dieser Forellensee seit über 50 Jahren, heute in der zweiten Generation. Daneben sind einige Frischwasser - Zuchtbecken vorhanden, welche ebenfalls beangelt werden können. Nicht nur für Kinder ist dies eine gute Gelegenheit, ihr Anglerglück unter erleichterten Bedingungen zu versuchen!
Abnehmer der Fische sind zahlreiche Bioläden und entsprechende Restaurants. Hier gefangene Forellen stehen ihren wilden Artgenossen also in der Qualität nicht nach. Zudem tummeln sich im zugehörigen See neben eingesetzten Forellen auch einige „wilde“ Kameraden, welche aus der Sorgue herein gelangen.
Eigentlich handelt es sich also um einen echten Geheimtipp. Und ein solcher Tipp sollte ja geheim bleiben…
Echte Interessenten, welche einmal die Angelei an diesem kleinen See probieren und die ruhige Stimmung genießen möchten, dürfen jedoch gerne wegen weiterer Informationen bei uns nachfragen. Einfach über die Kontaktadresse per Email eine kurze Mittelung senden; Einzelheiten werden dann preisgegeben – versprochen!
Was tun, wenn der Fisch am Haken hängt?
Dieser Teil des Artikels richtet sich insbesondere an mehr oder weniger „absolute Anfänger“.
Was macht der Angler nämlich, wenn ihm erstmals ein schöner Fisch am Haken zappelt (und dieser selbstverständlich fachgerecht behandelt werden soll)?
1.
Bitte den Fisch, wenn es eben geht, mit einem Kescher aus dem Wasser heben und nicht etwa auf seiner Haut an Land schleifen! Für das Tier ist es so sicherlich besser. Auch wird die Gefahr, den Fisch vom Haken zu verlieren, viel geringer.
2.
Ihn dann bitte vorsichtig (Angelhaken im Finger schmerzen sehr!) und schonend vom Haken lösen. Dies geht bei Angelhaken ohne Widerhaken erheblich einfacher – auf Widerhaken sollte zudem aus anderen Gründen verzichtet werden:
Jedenfalls Forellen unter einer Länge von 25 cm müssen nämlich wieder ins Wasser zurückgesetzt werden. Die Fischlein sollten das Alter erreichen, um sich erst einmal zu vermehren. Unnötige Verletzungen durch Widerhaken im Maul führen aber oft zu Erkrankungen.
Ohnehin schafft es ein solcher Fisch nur selten, sich von einem gut sitzenden Angelhaken zu lösen. Gelingt es dennoch, sei es ihm vergönnt. Die nächste Forelle beißt bestimmt…
Beim Kauf der Angelhaken ist zwar meist ein Widerhaken an der Spitze vorhanden. Er lässt sich jedoch leicht abfeilen oder zumindest mit einer kleinen Zange flachdrücken!
3.
War der Fisch groß genug (und liegt zappelnd im Gras), wollen Sie ihn natürlich für die Küche verwenden. Leider muss er vorab getötet und ausgenommen werden!
Für den ersten Fall (das Töten des Fisches) benötigen Sie einen kleinen Holzknüppel. Und ein scharfes Messer. Bitte nicht der weit verbreiteten Ansicht folgen, der Fisch würde mit einem Knüppel totgeschlagen. Diese Aktion dient lediglich dazu, ihn vorher zu betäuben!
Darüber, wie es richtig geht, ließe sich zwar viel schreiben. Sehr viel besser ist es aber, sich das einmal direkt anzusehen. Notfalls auch zweimal.
Im Internet haben wir einen regelrechten kleinen Schulungsfilm gefunden. Darin wird das Töten des Fisches sehr „sauber“ praktiziert. Das schließende Ausnehmen sieht in dem Clip etwas schwierig aus. Deshalb findet sich dazu weiter unten noch ein anderer Link.
Zunächst zum Töten des Fisches:
Anmerkung: In dem Clip wird der Fisch durch einen Herzstich getötet. Das ist (auch) waidgerecht, aber vor allen Dingen für Anfänger problematisch. Deshalb gibt es hier in der Infobox noch etwas zur anderen Methode, dem Kiemenschnitt, der auch als "Kiemenrundschnitt"bezeichnet wird...
Der Kiemenbogen wird zunächst oben (also im "Nacken" des Fisches) mit einem scharfen Messer bis zur anderen Seite durchstochen. Dann, dem Kiemenbogen folgend, nach unten (auf einem Zifferblatt wäre das ungefähr „von 11 Uhr nach 7 Uhr“) einen Schnitt durchziehen. Die Kiemenarterie der Forelle und ihre Verbindung zum Herzen wird so durchtrennt. Das Tier blutet schnell aus.
Diese Methode hat gegenüber dem Herzstich einige Vorteile:
Einerseits ist das Herz des Fisches recht schwierig zu treffen. Und es liegt dummerweise nahe der Gallenblase. Wer sie statt des Herzens trifft, verdirbt sich den Genuss - und wahrscheinlich auch den Fisch; Galle schmeckt ziemlich fies. Zu allem Übel ist der Fisch möglicherweise nicht einmal tot, wenn man sein Herz verfehlt. Das Tier muss dann völlig unnötig leiden...
Andererseits hört das Herz sofort auf zu schlagen, wenn es bei einem Stich getroffen wird. Leider bleibt dann einiges Blut im Kreislauf zurück - und dies mindert die Haltbarkeit des Fisches sehr. Beim Kiemenschnitt wird dem gegenüber die Hauptschlagader durchtrennt; das (dann) noch kurze Zeit schlagende Herz kann das Blut besser herauspumpen...
Nicht zuletzt deshalb wird der "Kiemenrundschnitt" jedenfalls Anfängern leichter fallen.
Wer sich in das Thema „Herzstich oder Kiemen(rund)schnitt“ ergänzend vertiefen möchte, findet im Internet – ebenso einfach wie ausufernd – weitere Informationen. Einfach den Begriff in die einschlägigen Suchmaschinen einzugeben…
Wem das anschließende Ausnehmen des Fisches in dem vorstehenden Filmchen zu schwierig oder unangenehm erscheint, der sollte sich noch diesen Clip ansehen:
Videos zur weiteren Verarbeitung des Fisches finden sich bei Eingabe von „Forelle filetieren“ in die Suchmasken der Anbieter solcher Videoseiten (das funktioniert selbstverständlich auch bei der Benennung anderer Fischarten). Entsprechendes gilt für Rezepte zum Kochen, Braten und sogar Räuchern der Fische.
Eigentlich ist dies alles überhaupt nicht schwierig – und ganz bestimmt einen Versuch wert.
Einen schönen Sonnentag angelnd am schattigen Ufer eines Flusses oder Sees zu verbringen, kann ein besonderes Urlaubserlebnis sein. Es sei jedem, der sich dafür interessiert, sehr empfohlen.
Persönliche Voraussetzungen für das Angeln in Frankreich
Hier finden Sie ergänzende Informationen zur Notwendigkeit und dem Erwerb einer „Carte de Pêche“ als Voraussetzung für das Angeln:
Seine Angel im Meer auszuwerfen, ist generell ohne Genehmigung erlaubt. Im Binnenland gilt aber für die "besseren" Gewässer (bestimmte Flüsse, Kanäle und Seen der so genannten „ersten und zweiten Kategorie“) etwas anderes. Hier muss zunächst eine Erlaubniskarte erworben werden.
Auch dies funktioniert aber sehr einfach:
Die „Carte de Pêche“ berechtigt selbst in den vorgenannten Gewässern dazu, den Angelsport ungehindert auszuüben. Kaufen kann man die Karte (welche normalerweise für das jeweilige Département gilt) in zahlreichen Zeitungs-läden, BarTabac oder den örtlichen Anglerfachgeschäften. Selbst einige „große“ Geschäfte, wie z.B. Decathlon, geben die Lizenzen aus. Eine Broschüre, welche die Schonzeiten und Mindestgrößen der einzelnen Fischarten sowie die zugelassenen Angelgeräte benennt, wird meistens mit ausgegeben. Sonst bitte vor Ort darüber informieren!!!
Wer sich als Angler an französischen Flüssen und Seen tummeln möchte, sollte vorsorglich noch ein Passbild mit in den Urlaub nehmen. Dieses ist nämlich, neben einer (mit der „Carte de pêche personelle“ erworbenen) Gebührenmarke, in die Lizenz mit einzukleben.
Weitere Informationen zu dem Thema „Angeln in Frankreich“ findet der Interessierte zunächst auf der Seite der französischen Botschaft (sogar in deutscher Sprache) unter: www.botschaft-frankreich.de/spip.php?article1211
Noch umfassender geht es zu auf der Seite des nationalen französischen Anglerverbandes: www.unpf.fr/
Am privaten Angelteich wird keine ohne Carte de Pêche benötigt. Hier variieren die Kosten je Kilo gefangenem Fisch nach seiner Größe, für Forellen um 8,00 €/kg. Das entspricht zwar etwa dem Preis im Supermarkt – dafür ist der selbst geangelte Fisch aber garantiert frisch.
Außerhalb solcher privaten Anlagen fallen Kosten einer „Carte de pêche“ an - sie sind nach dem Alter des Erwerbers und Nutzungsdauer der Karte gestaffelt. Hier eine Übersicht der aktuellen Tarife im Départemet Vaucluse 2014:
Kinder unter 12 Jahren |
Jahreskarte |
6,00 EUR |
Jugendliche (12 – 18 Jahren) |
Jahreskarte |
20,00 EUR |
"Frauenkarte" bzw. nur eine Angel |
Jahreskarte |
32,00 EUR |
Erwachsenenenkarte |
Tageskarte |
11,00 EUR |
" |
Wochenkarte |
32,00 EUR |
" |
Jahreskarte |
73,00 EU |
Mit einem Klick in das Logo der "Fédération Départementale Pêche" ist
hier die vollständige Preisliste der "Carte de Peche" 2016 anzusehen,
(die Seite öffnet sich in einem neuen Fenster).
Für einen Aufschlag von (derzeit) 22,00 EUR gibt es noch eine weitere Karte, mit der Sie mehrere gleich Départements beangeln können (Carte Majeure Interfédérale).
Wie Sie oben sehen können, ist eine Jahreskarte für Frauen zwar billiger als für Männer. Witzig ist in diesem Zusammenhang aber, dass den Damen zum Preis von 32,00 EUR nur gestattet wird, mit einer Angel fangen!!! (Der Name dieser Karte ist irreführend, auch Männer können den günstigeren Preis beanspruchen, wenn sie sich auf eine Angelrute beschränken). Dem gegenüber sind beim Vollpreis „alle legalen Methoden“ des Fischfangs erlaubt – wozu auch die Nutzung mehrerer Angeln zählt...
Einzelheiten dazu wollen Sie bitte dem Preisaushang in den jeweiligen Ausgabe-stellen der Carte de Pêche entnehmen…
Abschließend bleibt zu erwähnen, dass für einige Fischarten bestimmte Tageshöchstmengen gelten, welche den Fang reglementieren. Auch hierzu lassen sich die notwendigen Einzelheiten dem Begleitheft ersehen, was mit dem Kauf der Carte de Pêche erworben werden kann.
Wer es schafft, die beispielsweise für „Truite Fario“ (also Bachforellen) geltende Grenze von 5 Fischen je Tag und Person auszuschöpfen – der darf sich wirklich glücklich schätzen.
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Kommentare
WOW,schön gemacht!!!!!!!!
Danke, "angelndes Mädchen" - das hast du gut gemacht! Viel Glück beim Fischefangen wünsche ich dir für die nächste Saison ;-)
Vielen Dank für die schönen Beiträge. In der Tat wäre ich sehr interessiert an dem idyllisch gelegenen privaten See bei L’Isle-sur-la-Sorgue. Mein siebenjähriger Sohn träumt vom Angeln und das scheint mir ein toller Einstieg. Ich selber habe weder Erfahrung noch Angelschein. Wenn Sie mir also die genauen Daten schicken könnten, wäre ich sehr dankbar. Liebe Grüße
Aber gerne - die Informationen kommen per Email!
Für Ihren Sohn wird es kaum einen besseren Einstieg in das Angeln geben, als es dort einmal zu versuchen. Und vor Ort kann man sogar eine Angel ausleihen (zwar nur vom Typ "Huckleberry Finn" – für einen ersten Versuch reicht das aber allemal)...
Viel Glück/ Petri Heil
Hallo,
ich fahre mit der Familie in die Gegend um LÍsle-sur-la-Sorgue.
Würden Sie uns bitte die Adresse des idyllisch gelegenen privaten Sees nennen.
Vielen Dank!
Mit freundlichem Gruß
Michael Kunkel
...das wird gerne gemacht!
Haben Sie eine Email-Adresse? Dann stellen Sie diese bitte hier ein - oder richten Sie die Anfrage georges [at] castel-franc [dot] com (hier) nochmals direkt an mich.
Jörgen
Ah! Ich wirklich wissen, wie es einige Zeit weg von der Arbeit nehmen und gehen zum Angeln sich anfühlt! Wie auch immer, sie haben so viele interessante Tipps gegeben. Ich habe nicht für eine Weile getan. Castel Franc! Ihr seid dong einen tollen Job !!
Ich fliege in wenigen Wochen in die Ferien und kann dann meinen grossen Traum vom Thunfischfischen wirklichkeit werden lassen. Hast du bezüglich Thunfisch Tipps?
Vielen Dank und liebe Grüsse
Simone
(Da ich Thunfische über alles liebe habe ich sogar eine eigene Thunfischseite gemacht =) Sie ist aber noch im Aufbau und wird nach meiner Reise noch mit eigenen Bildern ergänzt)
Hallo,
Welche Fische gibt es in der Sorgue außer Forellen ?
Mit wie vielen Ruten dürfen Kinder von 12-18 Jahren Angeln ?
Freue mich über antworten :D
Hallo,
in der Sorgue gibt es recht viele Bachforellen (große, bis 10 kg) und Regenbogenforellen (frz.: truites fario bzw. truites arc en ciel). Außerdem kommen Äschen (ombre commun) häufig vor, ihre Saison beginnt am 21. Mai. Diese Fische dürfen jetzt aber nur noch "no kill" geangelt werden! Weiterhin gibt es, je nach Standort, Aale und Hechte. Außerdem wurden schon einige Welse geangelt...
Für Gewässer der 1. Kategorie (wozu auch die besten Abschnitte der Sorgue gehören), ist nun generell die Nutzung einer einigen Rute pro Person zugelassen.
Weitere Informationen finden sie hier:
Webseite der Fédération pêche départementale
Hallo,
vielen dank für die Antwort :D
Habe in einem video auf youtube barben gesehen sind diese auch vorhanden ?
Hat man auch chancen auf einen karpfen oder ander kleine fische wie rotaugen ?
Bonjour,
in diesem See habe ich bisher ausschließlich Forellen gefangen. Vielleicht hat das am Köder gelegen, aber andere Fische kommen dort wohl nur in kleiner Menge vor...
Karpfen, Rotaugen etc. (vor allem: Zander) lassen sich eher in einem größeren See bei Apt angeln. Wenn man auf der N100 (heute: D900) aus Richtung Gordes/ Bonnieux nach Apt fährt, liegt er links vom Ortseingang. Auf "Google Earth" kann man ihn eigentlich gut erkennen!
Meinte an der Sorgue ob dort auch mit anderen fischen zu rechnen ist ? (Weißfische, barben. .....
Weißfische und andere gibt es in der Sorgue ebenfalls - überwiegend wird hier aber auf Forellen geangelt! Die Rhone und Durance bieten ebenfalles einen großen Bestand anderer Fischarten, eine Fotostrecke gibt es hier (zur Webseite der Fédération der Angler des Vaucluse)
Hallo,
toller blog! Vielleicht hat noch jemand einen Tipp für mich? Wir werden mit der Familie im Juli erst eine Woche in den frz. Alpen sein (Rennradfahren), dann 1 Woche am Lac d'esparron (chillen, schwimmen, ANGELN! auch Rennrad....) und dann soll quasi zum Abschluss noch der Mont Ventoux mit den Rennrädern gemacht werden....d.h. 2 Tage verlängern im Gebiet des Mont Ventoux: mein ältester Sohn und mein Mann werden Rennrad fahren, der mittlere Sohn (ein leidenschaftlicher und erfahrener Angler) und der kleine machen sich auf die Suche nach einem Angelgewässer - bevorzugt i.d.N. von den spannenden Mont Ventoux-Auffahrten (ab Bedoin oder Malaucène) - noch habe ich keine Unterkunft gebucht, da eine tolle Angelmöglichkeit das entscheidende Kriterium ist....
Danke für Tipps!
P.S:: der oben beschriebene See ist wahrscheinlich südlicher, oder? Meine Michelin-Karten sind bestellt, aber noch nicht hier
Hallo - und danke für das Lob ;-)
Der kleine See (im Artikel erwähnt) befindet sich tatsächlich weiter südlich - und ist für erfahrene Angler eher unspannend. Zumal Anfang Juli die Urlaubssaison der Franzosen beginnt, und dann wird es dort voll...
Als bestes Angelgewässer bleibt sicherlich die Sorgue zu nennen. Sonst schut doch einmal in diesen Link. Oder hier ...
bonne pêche!
Ich bin bald an der sorgue und fische dort in der sorgue (velleron) was kann ich dort erwarten und wie soll ich fischen bzw. an die sache heran gehen
Hallo,
ich war dieses jahr für eine woche in frankreich an der sorgue velleron konnte an 5 angeltagen 1 barbe und 9 gute döbel fangen sowie etlivhe kleine döbel und weitere kleine fische 2017 bin ich wieder für 2 wochen dort habe dieses jahr keine forellen gesehen bzw. gefangen ist der bestand in der sorgue überhaupt gut und würde es sich lohnen auf wels zu angeln/ gibt es dort auch karpfen ?
freue mich über eine antwort
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